5 Schritte zur veganen Ernährung
Wir unterstützen den Ansatz, unsere Ernährung auf den Prüfstand zu stellen, um das Tierwohl stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Für uns alle sollte zumindest eine Reduzierung der Wurst- und Fleischgerichte ein notwendiger Schritt sein.
Was heißt eigentlich vegan?
Eigentlich ist es ganz einfach – Veganer verzichten ganz bewusst auf den Konsum tierischer Produkte. Das heißt im Klartext: Sowohl Fleisch, Fisch, Eier, als auch Milchprodukte und oftmals Honig sind eben tabu.
Warum vegan? Viele Veganer wollen:
- die Umwelt schonen
- Tieren kein Leid mehr zufügen
- sich gesundheitlich fitter fühlen
In 5 Schritten zur veganen Lebensweise:
1. Schritt - Informier dich
Wenn du mit dem Gedanken spielst, dich rein pflanzlich zu ernähren, dann solltest du dich natürlich zunächst gut über diese Ernährungsweise informieren. Wenn dir die dauerhafte Umstellung ein zu großes Projekt ist, dann kannst du auch erstmal für einen kleineren Zeitraum versuchen, auf tierische Produkte zu verzichten. 30 Tage sind super für den Anfang! Um potenziellen Mängeln vorzubeugen, ernährst du dich am besten möglichst abwechslungsreich und behältst gewisse Nährstoffe im Blick.
2. Schritt - Step by Step
Du willst von heute auf morgen den kompletten Inhalt deines Kühlschrankes in die Tonne werfen, nur weil sich darin tierische Produkte befinden? Schön langsam! Damit du dich nicht überfordert fühlst, geh doch einfach langsam vor und streiche nach und nach tierische Produkte von deinem Speiseplan. Im ersten Schritt kannst du so zum Beispiel die Milch einfach durch Pflanzendrinks ersetzen. Hafer, Mandel, Soja – finde deinen Favoriten! Im nächsten Schritt suchst du dann nach Alternativen zum Joghurt. Du wirst sehen: Auf diese Weise fällt dir die Ernährungsumstellung deutlich leichter!
3. Schritt - Ändere deine Routine
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier? Umso schwieriger ist es daher, festgefahrene Gewohnheiten plötzlich zu ändern – das kennst du bestimmt. Kleiner Tipp: Werde dir diesen Routinen zunächst bewusst und ersetze sie dann langsam durch neue Gewohnheiten. Beispiel: Wenn du bisher gerne mal länger an der Fleischtheke im Supermarkt verweilt hast, kannst du stattdessen dem hiesigen Wochenmarkt einen Besuch abstatten und dich von der großen Obst- und Gemüse-Auswahl dort inspirieren lassen.
4. Schritt - Entdecke neue Rezepte
Wenn du allmählich immer weniger tierische Produkte konsumierst, ist es an der Zeit, nach neuen schmackhaften Rezepten Ausschau zu halten. Tipp: Statt zu komplizierten Rezepten mit außergewöhnlichen Zutaten kannst du lieber zu einfachen Gerichten mit bekannten Inhaltsstoffen greifen.
Brokkoli Cremesuppe: Für 4 Portionen benötigst du:
700 g Brokkoli
1 L Gemüsebrühe
250 ml Sojasahne (oder pflanzliche Alternative)
Salz & Pfeffer
Und so geht’s:
Die Gemüsebrühe erhitzen. Den Brokkoli hineingeben und solange köcheln lassen bis dieser gar ist. Die Suppe pürieren und die Sojasahne hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer sowie Gewürzen nach Wahl abschmecken. Genießen!
5. Schritt - Finde Alternativen zu deinen Lieblingsgerichten
Weißt du, was bei der Umstellung zur veganen Ernährung unglaublich hilft? Wenn du aktiv nach Alternativen zu einstigen Lieblingsgerichten suchst. Besonders in der Umgewöhnungsphase kannst du dabei zum Beispiel Fleischalternativen ausprobieren, die geschmacklich an bekannte Aromen erinnern. Natürlich schmeckt es vielleicht nicht genauso wie das Original – deine Geschmacksnerven werden sich aber schnell daran gewöhnen! Ich hätte es nie gedacht, aber mittlerweile bin ich riesiger Fan von Tofu, der – richtig zubereitet – einfach köstlich schmeckt.
Mehr Infos zum Thema Veganismus und spannende Rezepte gibt es auf meinem Blog Healthylena.de.