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Spreequell ist klimaneutral

Wir arbeiten kontinuierlich daran, die CO2 Emissionen zu verkleinern, zu vermeiden und zu kompensieren. Um das zu erreichen, verbessern wir unter anderem stetig unsere Mehrwegquote und arbeiten mit einem international anerkannten Klimaschutzprogramm zusammen. Die aktuelle Berichterstattung zeigt, dass zum aktuellen Zeitpunkt mangelnde Transparenz darüber herrscht, inwieweit der Kauf von Emissionsgutschriften tatsächlich zum Schutz des Klimas und der Bevölkerung in den jeweiligen Regionen beiträgt. Fragwürdig scheint auch die Langfristigkeit aktueller Klimaschutzprojekte. Wir werden daher den Emissionsausgleich über Climate Partner zum Jahresende auslaufen lassen.

STROM DURCH WASSERKRAFT AUF SUMATRA

Ein weiterer wesentlicher Schritt für uns ist die Kompensation von CO2. Bei der Herstellung und dem Getränketransport kommt es zu Emissionen, die wir nicht verhindern können. Was wir aber tun können: Diese mit einem international anerkannten Klimaschutzprojekt ausgleichen. Zusammen mit ClimatePartner haben wir unseren ökologischen Fußabdruck berechnet und investieren pro Tonne durch den Transport ausgestoßenes CO2 in die Erzeugung von Strom durch Wasserkraft auf Sumatra in Indonesien.

Die Stromversorgung auf der indonesischen Insel Sumatra ist noch stark von fossiler Energie abhängig, der Strombedarf der Bevölkerung wächst. Unser Klimaschutzprojekt im Norden Sumatras trägt dazu bei, mehr Strom aus erneuerbaren Energien ins Stromnetz zu speisen und die Versorgungssicherheit zu verbessern. Das Laufwasserkraftwerk nutzt die Strömung des Flusses Asahan zur Energiegewinnung und den natürlichen See Toba als Wasserzufluss. Damit werden jährlich durchschnittlich 1.021.000 Tonnen CO2 eingespart, die andernfalls durch den Einsatz fossiler Brennstoffe freigesetzt worden wären.

Außerdem ist es uns sehr wichtig, dass wir euch die größtmögliche Transparenz bieten. Deshalb findet ihr auf der Website von ClimatePartner alle Details zu dem Projekt von Spreequell unter dem folgenden Link:

ClimatePartner

Unsere Mehrwegquote liegt mittlerweile schon bei 83 % und gehört zu einem der wichtigsten Punkte für uns beim Thema Umweltschutz.

Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf den Ausbau unseres Glasflaschen-Sortiments. Glasflaschen können doppelt so häufig befüllt werden wie PET-Flaschen. Circa 50 Befüllungen schafft eine Glasflasche – eine PET-Flasche hingegen nur 25. Aber sowohl Einwegflaschen als auch Mehrwegflaschen aus Plastik werden nach ihrem Gebrauch recycelt: Einweg Plastikflaschen zu 98 % und Mehrweg-Plastikflaschen sogar zu 100 %. So schließt sich auch hier der Mehrweg-Kreislauf.

Der Vorteil den Plastikflaschen haben ist ihr Gewicht. Glasflaschen wiegen mehr und verursachen deshalb auf ihren Transportwegen größere Emissionsmengen. Aber Glasflaschen aus der Region, die keinen langen Transportweg zurücklegen müssen, sind immer noch die beste Wahl.